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"Zungenküsse"

"Zungenküsse" haben eine große Bedeutung im Gepardenleben. Sie dienen der gegenseitigen Fellpflege, pflegen den Sozialkontakt und haben Schutzfunktionen.

 

 
















 

Schutz vor Krankheiten

Das Lecken des Fells schützt die Babys vor Krankheiten wie beispielsweise Rachitis, eine häufige Todesursache in den ersten Lebenswochen.

 

Reinigung des Fells

Mit der Zunge reinigen die Geparde ihr Fell, besonders nach dem Fressen, wenn es die Spuren der Mahlzeit zu beseitigen gilt.

 

Familienbande

"Zungenküsse" sind auch Zeichen gegenseitiger Zuneigung untereinander und festigen die Familienbande. Gerade in den ersten Monaten haben die Gepardenkinder einen sehr engen Körperkontakt zur Mutter. Dies vor allen Dingen auch nachts, wo es in der Steppe oft empfindlich kalt wird.

Später schlafen die Jungen eher unter sich, während die Mutter etwas entfernter ruht. Allerdings entfernen sie sich nie weiter als circa 20 Meter voneinander, so dass sie jederzeit Blickkontakt halten können.

 

"Morgentrunk"

Zur Begrüßung der ersten Sonnenstrahlen gibt es einen "Morgentrunk". Die Geparde lecken sich gegenseitig den Tau aus dem Fell. Dies ist oft die einzige Möglichkeit, in der wasserlosen Steppe Flüssigkeit aufzunehmen.

So ein richtiges "Trinkgelage" bietet oft nur ein heftiger Regenguss: Wie viele Katzen mögen es Geparde überhaupt nicht, nass zu sein. Umso schneller "trinken" sie sich mit der Zunge das Fell wieder trocken.

 

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